Barometrischer Höhenmesser kalibrieren

Hallo Zusammen,

gibt es eine Möglichkeit, den barometrischen Höhenmesser zu kalibrieren?

Danke für eure Antworten.


Gruß

Stefan
  • ich habe den Eindruck, ihr bringt da einiges durcheinander. Zur Bestimmung der Starthöhe wird kein Barometer benötigt und inzwischen funktioniert das bei meinem VA3 recht genau, aber es braucht eben etwas Zeit. Das ist ganz normal bei GPS Höhenbestimmung, da sich das System erst kalibrieren muss. Erst zur Ermittlung der zurückgelegten Höhenmeter wird das Auf oder Ab barometrisch ermittelt.
    Das ist übrigens bei vielen anderen Uhren oder Radcomputer (auch anderer Hersteller, z.B. Wahoo Elemnt) auch nicht anders, dass es keine Möglichkeit gibt, die Höhe manuell anzupassen.
    Es braucht halt ein wenig Geduld und ein sauberes Signal, zur Bestimmung der Starthöhe
  • Dein Eindruck täuscht :)
    Seit dem die manuelle Kalibrierung nicht mehr da ist, wird die Uhr jedes Mal automatisch kalibriert, wenn man eine App startet und 60 Sekunden, nachdem man ein GPS Signal hat, wartet.
    Tut man dies nicht, wird die Uhr nicht neu kalibriert.

    Ganz kätzerisch gefragt:
    Wenn GPS in Sachen Höhe so genau wäre, weshalb verbaut man dann überhaupt einen barometrischen Höhenmesser? ;)

    Bei der VA1, ohne Höhenmesser habe ich hunderte Höhenmeter im Flachland gemacht, bis endlich die autom. Höhenkorrektur standardmäßig aktiviert wurde. Die korrigiert die Aufzeichnung auf Basis topografischer Daten.

    Deshalb ist sowohl diese Kalibrierungsgeschichte plus dem schlecht positionierten Sensor und dem Fakt, dass die Uhr sich auf dem Weg nach draußen schnell abkühlt und langsam beim Sport wieder erwärmt, einfach miserabel für eine valide Aufzeichnung.

    Das können andere Modelle eindeutig besser! Auch von Garmin.
  • Dein Eindruck täuscht :)

    Ganz kätzerisch gefragt:
    Wenn GPS in Sachen Höhe so genau wäre, weshalb verbaut man dann überhaupt einen barometrischen Höhenmesser? ;)



    Bei "guten" GPS Signalen ist die GPS Höhe meist genauer wie die Barometrische.

    Grund:
    Keine Abhängikeit von Temperatur. Der Druck nimmt auch nicht linear beim Aufstieg ab, da gibit es Korrekturfaktoren die der Barometer ohne GPS nicht wissen kann.

    Weiterhin ist eine Barometrische-Messung nur genau bei konstanten Wetterverhältnissen und einer vorher exakt eingegebenen Referenzhöhe.

    Der Barometer hat seine Berechtigung bei schlechtem Satelliten-Signal und Indoor beim Etagenzählen.
  • Ich finde die automatische Kalibrierung über GPS ne pragmatische Lösung. So muss ich nicht die genaue Höhe des Startpunktes kennen und nicht regelmässig händisch nachkalibrieren.
    Meine Bike-Navis von Garmin machen das genauso. Dort fragt auch in den Foren keiner nach einer händischen Höheneingabe.
    Hätte es die Funktion der Handeingabe bei der VA3 früher nicht gegeben würde sie heute keiner vermissen....
  • Meine Bike-Navis von Garmin machen das genauso. Dort fragt auch in den Foren keiner nach einer händischen Höheneingabe.
    ...


    Und wenn doch, auch nur wenn es "falsch" gemacht wird. Da wird dann auf die Kartenhöhen kalibriert, durch Connect nachträglich (falsch) kalibriert, der Luftdruck falsch eingegeben (tatsächliche Höhe/Meereshöhe) und weis der Teufel. :)

    Im Prinzip gebe ich Dir recht: Mein Montana wird händisch kalibriert und die Epix habe ich auf Autokalibrationbeim Starten einer Aktivität.

    Da ich bei der Epix bei der Anfahrt schon 2 bis 3 mal das GPS über das Widget (nicht Aktivitätsstart) einschalte, passt das beim späteren Aktivitätsstart sehr genau mit dem Montana zusammen.

    So schlecht kann das Zusammenspiel Barometer/GPS also nicht sein. ;)

    (Sofern man es nicht selbst durcheinanderbringt)

    Bei Geräten mit vorinstalliertem DEM Modell (Fenix) kalibriert Garmin bei einigen Geräten schon auf das DEM Modell. Wenn ich gleichzeitig lese dass "der Garmin Kram sowieso gleich runter geschmissen wird" wundert einem dann nichts mehr. Ich weiß nicht ob die VA auch mit vorinstallierten Karten geliefert wird. Aber vielleicht können diejenigen mit größeren Problemen hier ja mal nachsehen.
  • Dein Eindruck täuscht :)
    Seit dem die manuelle Kalibrierung nicht mehr da ist, wird die Uhr jedes Mal automatisch kalibriert, wenn man eine App startet und 60 Sekunden, nachdem man ein GPS Signal hat, wartet.
    Tut man dies nicht, wird die Uhr nicht neu kalibriert.

    Ganz kätzerisch gefragt:
    Wenn GPS in Sachen Höhe so genau wäre, weshalb verbaut man dann überhaupt einen barometrischen Höhenmesser? ;)

    Bei der VA1, ohne Höhenmesser habe ich hunderte Höhenmeter im Flachland gemacht, bis endlich die autom. Höhenkorrektur standardmäßig aktiviert wurde. Die korrigiert die Aufzeichnung auf Basis topografischer Daten.

    Deshalb ist sowohl diese Kalibrierungsgeschichte plus dem schlecht positionierten Sensor und dem Fakt, dass die Uhr sich auf dem Weg nach draußen schnell abkühlt und langsam beim Sport wieder erwärmt, einfach miserabel für eine valide Aufzeichnung.

    Das können andere Modelle eindeutig besser! Auch von Garmin.



    Irgendwie scheinst du die Logik dahinter nicht zu verstehen.

    Barometrisch kann ja keine Starthöhe ermittelt werden, da keine Uhr oder GPS Radcomputer oder ähnliches weiß, welcher Luftdruck am Standort herrscht. Deshalb die Ermittlung über GPS. Alle GPS Geräte brauchen jedoch etwas Zeit um die Höhe zu kalibrieren. Die einen mehr, die anderen weniger lang.

    Unterwegs ist es dann genauer Höhengewinn oder Verlust barometrisch zu ermitteln. Ist ja irgendwie logisch, denn vor allem in den Bergen, kann eine Abweichung durch ein schlechtes Signal um wenige Meter schon einen Höhenunterschied von mehreren hundert Metern machen. Straße die am Abgrund entlang führt, Weg auf den Berg am Hang entlang...

    Ich selbst kann mich seit dem letzten Update nicht mehr beschweren. Die Starthöhe wird inzwischen recht schnell und bis auf wenige Meter genau ermittelt.

    Früher hat STRAVA die Höhenmeter selbst berechnet, aufgrund der übermittelten GPS Daten. Dadurch hatte ich beim Ötztaler Radmarathon 19.000 Höhenmeter statt 5.200. Nicht ohne Grund nehmen die von Geräten, die über barometrische Messung verfügen, die Höhenmeter Daten 1:1 vom Gerät.

    Oder falls du weiter ketzerisch sein willst, geh mal in die Berge wandern Radeln oder was auch immer und tracke mit deiner VA3 und zum Vergleich mit dem Smartphone, das nicht barometrisch misst und schau mal, welches Device die realistischeren Werte liefert.
  • Irgendwie scheinst du die Logik dahinter nicht zu verstehen.

    Made my day :cool:
    Barometrisch kann ja keine Starthöhe ermittelt werden, da keine Uhr oder GPS Radcomputer oder ähnliches weiß, welcher Luftdruck am Standort herrscht. Deshalb die Ermittlung über GPS. Alle GPS Geräte brauchen jedoch etwas Zeit um die Höhe zu kalibrieren. Die einen mehr, die anderen weniger lang.

    Der Luftdruck ist bei jeder Höhe, abhängig der Temperatur, nahezu identisch*.
    Jeder Barometrische Höhenmesser verfügt auch über ein Thermometer. Sonst wäre es nur ein Barometer.
    --Wie bereits geschrieben, zeichnet die VA3 auch die Temperatur mit auf, stellt diese aber nicht mit dar. Hat wohl mit der Abgrenzung der Features zu teureren Modellen zu tun--
    Dementsprechend kann die Höhe exakt bestimmt werden. Genauso, wie es schon vor hunderten von Jahren passiert ist, wo es noch kein GPS gab.

    Die Uhr hat nun aber noch mehr Einflüsse, wie z.B. die Temperatur am Arm, den potentiell verdeckten Sensor, Schweiß, usw.
    Grundsätzlich müsste die Kalibrierung nur einmalig (ab Werk) erfolgen um eine Genauigkeit von +-1 Meter zu erreichen. Das ist aber vermutlich aus den o.g. Gründen nicht möglich.

    Mein Auto errechnet ebenfalls, ganz ohne GPS anhand der Lufttemperatur und dem Luftruck das notwendige Luft/Kraftstoff-Gemisch. Sonst würde die Karre an jedem Berg ausgehen.

    GPS entgegen gibt sich mit 3 Satelliten zur Positionsbestimmung zufrieden (klassische Triangulation). Für die Höhenbestimmung benötigt es aber mindestens 4 und eine gute Verbindung. Gerade deshalb ist es quatsch, dass die Uhr innerhalb der ersten 60 Sekunden versucht mit diesen Daten zu kalibrieren.

    Daher empfehle ich Dir Dich vielleicht erstmal etwas in die Thematik einzulesen :)
    Hier wäre vielleicht ein Anfang. Oder klassisch das Wiki.

    *Hoch-/Tiefdruckgebiete sowie andere wetterbedingte Einflüsse mal außen vor gelassen.
  • Fahre mal mit dem Auto auf einen Pass in die Berge.
    Da gehen sämtliche Verbrennungsmotoren in die Knie wegen dem zu geringen Luftdruck.
    Ein 911er fährt dort gegenüber einem Elektro-Tesla wie eine Lahme Ente. Wüsste auch nicht
    dass die Fahrzeughöhe bei der Einspritzung usw. im Kennfeld im wesentlichen berücksichtigt wird.

    Die Barometer der Uhr sind ab Werk kallibriert.
    Bringt nur nicht viel, da die Temperatur am Handgelenk oder auch direkte Sonne das Messergebnis verfälscht.
    Dazu kommen noch die Temperaturen der Jahreszeiten.
    Um genaue Barometrische-Höhenangaben zu bekommen, war früher einen riesen Meßaufwand nötig.
    Kein wissenschaftlich arbeitender Ingenieur bestimmt die genaue Höhe auf Land heute noch per Barometer.
    Da werden Satelliten genommen. Nur in der Luftfahrt geschieht das zusätzlich aus Sicherheitsgründen noch.

    Seit neben GPS auch Glonass bzw. Galileo hinzugezogen werden, ist die Höhenangabe auch recht genau und zuverlässig geworden. Bei mir sind u.a. aus diesen Gründen immer beide Systeme eingeschaltet.

    Warum soll sich die Uhr mit 3 oder 4 Satelliten zufrieden geben????

    Die Uhr empfängt so viele wie möglich. Bei normalen Empfangsverhältnissen sind es nach dem Fix und einer weiteren Minute mindestens 6 Satelliten. Dann beträgt die Genauigkeit etwa +- 20 bis 30 Höhenmeter. Für mich als Amateur Sportler vollkommen ausreichend.

    Was kann man von einer 250,- € VA3M erwarten?

    Meine FR 935 hat zusätzlich noch eine Barometrische Wettervorhersage eingebaut. Finde ich ganz nett, sehe z.B. den Luftdruckverlauf der letzten 6/12/24 Stunden.
    Früher ohne Handy und Internet in den Bergen in unseren Breiten wäre das eine geile Sache gewesen, heute ist es ein nettes Gimmick.

    Gruß der-jogger


    Made my day :cool:

    Der Luftdruck ist bei jeder Höhe, abhängig der Temperatur, nahezu identisch*.
    Jeder Barometrische Höhenmesser verfügt auch über ein Thermometer. Sonst wäre es nur ein Barometer.
    --Wie bereits geschrieben, zeichnet die VA3 auch die Temperatur mit auf, stellt diese aber nicht mit dar. Hat wohl mit der Abgrenzung der Features zu teureren Modellen zu tun--
    Dementsprechend kann die Höhe exakt bestimmt werden. Genauso, wie es schon vor hunderten von Jahren passiert ist, wo es noch kein GPS gab.

    Die Uhr hat nun aber noch mehr Einflüsse, wie z.B. die Temperatur am Arm, den potentiell verdeckten Sensor, Schweiß, usw.
    Grundsätzlich müsste die Kalibrierung nur einmalig (ab Werk) erfolgen um eine Genauigkeit von +-1 Meter zu erreichen. Das ist aber vermutlich aus den o.g. Gründen nicht möglich.

    Mein Auto errechnet ebenfalls, ganz ohne GPS anhand der Lufttemperatur und dem Luftruck das notwendige Luft/Kraftstoff-Gemisch. Sonst würde die Karre an jedem Berg ausgehen.

    GPS entgegen gibt sich mit 3 Satelliten zur Positionsbestimmung zufrieden (klassische Triangulation). Für die Höhenbestimmung benötigt es aber mindestens 4 und eine gute Verbindung. Gerade deshalb ist es quatsch, dass die Uhr innerhalb der ersten 60 Sekunden versucht mit diesen Daten zu kalibrieren.

    Daher empfehle ich Dir Dich vielleicht erstmal etwas in die Thematik einzulesen :)
    Hier wäre vielleicht ein Anfang. Oder klassisch das Wiki.

    *Hoch-/Tiefdruckgebiete sowie andere wetterbedingte Einflüsse mal außen vor gelassen.
  • Made my day :cool:

    Der Luftdruck ist bei jeder Höhe, abhängig der Temperatur, nahezu identisch*.
    Jeder Barometrische Höhenmesser verfügt auch über ein Thermometer. Sonst wäre es nur ein Barometer.
    --Wie bereits geschrieben, zeichnet die VA3 auch die Temperatur mit auf, stellt diese aber nicht mit dar. Hat wohl mit der Abgrenzung der Features zu teureren Modellen zu tun--
    Dementsprechend kann die Höhe exakt bestimmt werden. Genauso, wie es schon vor hunderten von Jahren passiert ist, wo es noch kein GPS gab.

    Die Uhr hat nun aber noch mehr Einflüsse, wie z.B. die Temperatur am Arm, den potentiell verdeckten Sensor, Schweiß, usw.
    Grundsätzlich müsste die Kalibrierung nur einmalig (ab Werk) erfolgen um eine Genauigkeit von +-1 Meter zu erreichen. Das ist aber vermutlich aus den o.g. Gründen nicht möglich.

    Mein Auto errechnet ebenfalls, ganz ohne GPS anhand der Lufttemperatur und dem Luftruck das notwendige Luft/Kraftstoff-Gemisch. Sonst würde die Karre an jedem Berg ausgehen.

    GPS entgegen gibt sich mit 3 Satelliten zur Positionsbestimmung zufrieden (klassische Triangulation). Für die Höhenbestimmung benötigt es aber mindestens 4 und eine gute Verbindung. Gerade deshalb ist es quatsch, dass die Uhr innerhalb der ersten 60 Sekunden versucht mit diesen Daten zu kalibrieren.

    Daher empfehle ich Dir Dich vielleicht erstmal etwas in die Thematik einzulesen :)
    Hier wäre vielleicht ein Anfang. Oder klassisch das Wiki.

    *Hoch-/Tiefdruckgebiete sowie andere wetterbedingte Einflüsse mal außen vor gelassen.



    Wenn man keine Ahnung hat, sollte man einfach mal die Klappe halten!!! Sorry aber das musste jetzt einfach mal sein

    Seit wann hängt der Luftdruck von der Temperatur ab???

    Der Luftdruck hängt von der Wetterlage (Hochdruck, Tiefdruck) und von der Höhe ab. Wie wolltest denn sonst bei einer invers Wetterlage, wo es in der Höhe wärmer ist als im Tal eine Höhe bestimmen???? (Physik der 5. Schulklasse)
    Wie schon geschrieben, Starthöhe wird über GPS bestimmt, die Höhenveränderung unterwegs barometrisch über Veränderungen im Luftdruck. Stell dir mal vor im Sommerbei über 30 Grad und dann ein Gewitter und Abkühlung auf unter 20 Grad. Das würde dann einen Höhengewinn von XXX Metern bedeuten. Dass das nicht stimmen kann klingt doch irgendwie logisch, für die meisten zumindest.

    Der Unterschied Barometer und Höhenmesser liegt darin, beide Messen den Luftdruck aber der Barometer immer am gleichen Ort und durch Veränderungen im Luftdruck erkennt er Wetterlagen. Der Höhenmesser misst ebenfalls den Luftdruck aber eben an unterschiedlichen Orten und die Veränderungen im Luftdruck erkennt er Höhenveränderungen. Höhenmesser erkennen barometrisch Veränderungen von z.B 5 Metern und bestimmt nicht weil es 5 Meter höher eine andere Temperatur hat.

    Also bevor du weiter Mutmaßungen oder Halbwahrheiten in die Welt verbreitest informier dich erst mal
  • Fahre mal mit dem Auto auf einen Pass in die Berge.
    Da gehen sämtliche Verbrennungsmotoren in die Knie wegen dem zu geringen Luftdruck.
    Ein 911er fährt dort gegenüber einem Elektro-Tesla wie eine Lahme Ente. Wüsste auch nicht
    dass die Fahrzeughöhe bei der Einspritzung usw. im Kennfeld im wesentlichen berücksichtigt wird.

    Bei Einspritzung sind i.d.R. 2 Barometer verbaut. Eines für die Umgebungsluft und eines für den Luftmengenmesser im Bereich der Ansaugung. Ändert sich die Luftdichte, die sowohl Höhen- als auch Temperaturabhängig ist, wird das Mischverhältnis angeglichen. Sonst wäre schon auf dem halben Berg schluss :)
    Natürlich hat alles seine Grenzen, wie Du schon richtig schreibst!

    Die Barometer der Uhr sind ab Werk kallibriert.
    [...]
    Dazu kommen noch die Temperaturen der Jahreszeiten.
    [...]
    Seit neben GPS auch Glonass bzw. Galileo hinzugezogen werden, ist die Höhenangabe auch recht genau und zuverlässig geworden. Bei mir sind u.a. aus diesen Gründen immer beide Systeme eingeschaltet.

    Warum soll sich die Uhr mit 3 oder 4 Satelliten zufrieden geben????

    Die Uhr empfängt so viele wie möglich. Bei normalen Empfangsverhältnissen sind es nach dem Fix und einer weiteren Minute mindestens 6 Satelliten. Dann beträgt die Genauigkeit etwa +- 20 bis 30 Höhenmeter. Für mich als Amateur Sportler vollkommen ausreichend.


    Sicherlich wurde das Barometer ab Werk kalibriert. Weshalb sollte man es dann aber laufend wieder anpassen (müssen)? Das ist aus meiner Sicht Augenwäscherei von Garmin! In den verschiedenen Jahreszeiten verändert sich mit der Temperatur auch gleichzeitig die Luftdichte. Dank der Abhängigkeit Luftdruck-Temperatur hat man wieder ein valides Ergebnis. Bzw. "sollte" man haben ;)
    Die VA3 ist hierbei einfach nur schlecht und liefert Ergebnisse, die mit oder ohne dieser Kalibrierung, um gut 70 Meter abweichen.
    Lebe im Flachland und schaffe regelmäßig mein 10 Etagen-Ziel auf den ersten 3 Kilometern :confused: Oder Starte auf 60 und ende auf -4 Metern. Am selben Start- & Endpunkt.
    Meine alte Forerunner, als auch meine VA1 haben rein über GPS gemessen und rund 200 Höhenmeter "gefunden". Deutlich schlechter!
    Schaue ich mir die Fenix 3 an, die zwar viele Probleme mit der GPS Genauigkeit hatte, so ist die Höhe in der Aufzeichnung absolut linear. +-1Meter (was realistisch aussieht) über die Gesamte Strecke. Wir sind nebeneinander gelaufen.

    Galileo ist noch lange nicht komplett. Von der Genauigkeit <=1 Meter sind wir noch einige Satelliten entfernt (16 müssten es sein, wenn ich mich nicht irre).
    Beim Laufen 20-30 Meter Abweichung finde ich schon heftig. Und die Fenix (und auch andere Modelle) beweisen doch dass es geht.
    Die ersten 3-4 Satelliten werden dank FastGps gefunden. Das sind quasi Tabellen, die den Standort in Deiner Region zu einer bestimmten Zeit beinhalten. Diese wurden früher über Express verteilt (und das finden der Satelliten autom. langsamer, sobald diese abgelaufen sind), heutzutage über Connect Mobile. Daher werden diese schneller gefunden, was aber auf Kosten der Signalqualität geht. Bis nun weitere Satelliten mit ausreichender Qualität gefunden werden, dauert es! Geht technisch auch nicht anders.
    Letztendlich ist es nunmal so, dass der barometrische Höhenmesser der VA3 kaum zu gebrauchen ist.

    Seit wann hängt der Luftdruck von der Temperatur ab???
    [...]
    Also bevor du weiter Mutmaßungen oder Halbwahrheiten in die Welt verbreitest informier dich erst mal


    Puh!
    So viel Stumpfsinn hätte ich ehrlich gesagt jetzt nicht erwartet.

    Schön, dass Du predigst, dass ich mich hätte einlesen sollen, es selbst aber nicht machst.
    Bevor ich nun von Deinen aberwitzigen 5. Klasse Theorien in die 4. Klasse wechsel (Dinge dehnen sich bei steigender Temperatur aus), klinke ich mich hier lieber aus, um Dir zu ersparen Dich noch lächerlicher zu machen.