Netzteil defekt, Verschluss durchgebrochen

Hallo,

wollte mein Montana aufladen, den Netzstecker in die Steckdose und "Zack" bricht der Verschluss, der den Stecker hält, ab. Siehe Anhang.
Ich habe mir das Teil mal angeschaut, sieht richtig billig aus, hält nicht lange durch. Bekommt man dafür Ersatz? Oder muss man ein komplett neues Netzteil kaufen? Garantie?!
Danke im voraus.
  • ... Diverse ...


    Hi,
    Du reißt technische Prinzipien aus ihrem Gesamtzusammenhang und würfelst sie wieder wild zusammen. Ich schreibe darüber, was ein USB-Device darf und was nicht und korrigiere einen nachweislich fehlerhaften WIKIPEDIA-Artikel und Du zitierst aus der HUB-Spezifikation (die andere Seite des Kabels) und lachst Dich krank. Ich sag mal so: Die von Dir verlinkten Schaltungen würde ich mir hier bei mir in der mündlichen Prüfung "Elektronische Schaltungstechnik" gerne mal von Dir erklären lassen..... :-)

    So, jetzt höre ich hier ganz schnell und endgültig auf, sonst kriege ich noch mehr Ärger mit "DG4ACV"! ;-)

    Gruß

    Thomas
  • Spitzenlösung. Für den jetzt fest sitzenden Euro-Stecker gibt es auch Reiseadapter, wenn mal mal einen anderen Stecker braucht.

    Die Haltenase aus Plastik ist nicht geade für häufigen Adapterwechsel geeignet.

    mfG wbotto


    WBOTTO
    Die Haltenase aus Plastik ist nicht gerade für häufigen Adapterwechsel geeignet.


    Stimmt. Das Netzteil nehme ich auch mit in den Urlaub. Ist nur für das Montana gedacht, deshalb habe ich es mit Pattex fixiert. Für sonst nichts. Auf den Touren habe ich immer zwei Akkus dabei. Abends ans Netzteil und gut isses.
  • Hi,
    Du reißt technische Prinzipien aus ihrem Gesamtzusammenhang und würfelst sie wieder wild zusammen. Ich schreibe darüber, was ein USB-Device darf und was nicht und korrigiere einen nachweislich fehlerhaften WIKIPEDIA-Artikel und Du zitierst aus der HUB-Spezifikation (die andere Seite des Kabels) und lachst Dich krank. Ich sag mal so: Die von Dir verlinkten Schaltungen würde ich mir hier bei mir in der mündlichen Prüfung "Elektronische Schaltungstechnik" gerne mal von Dir erklären lassen..... :-)



    Was für eine mündliche Prüfung "hier bei mir" meinst du? :confused:

    Reicht für dich ein Diplom in Elektrotechnik aus? :rolleyes:

    Ich glaube kaum , dass du meinen Stundensatz für die Erklärung bezahlen willst. :cool:

    Man sollte niemals unterstellen, dass jemand anders dümmer ist als man selbst!;)

    Aber noch einmal ganz langsam für Dich, damit du den Zusammenhang verstehst:

    Ob du aus einem Host oder Hub oder einem Steckernetzteil mit USB A - Buchse - in das ein Standard-USB - Kabel gesteckt wird gespeist wirst - z.B. Montana mit USB A Stecker auf USB mini B Stecker, ist dem Device völlig egal. Auf das Standardnetzteil des Montana übertragen ist dann die Schnittstelle der USB mini B Stecker, der sich äquivalent verhalten muss.
    Jetzt wirst du sicher einwerfen, dass natürlich ein Kabel einen ohmschen Widerstand hat, also die elektrischen Eigenschaften verändert (das Ohmsche Gesetz kennst du ja anscheinend), das ist jedoch in der USB Spec. berücksichtigt (max. Länge des Kabels und minimale Spannungen am Eingang des Devices).
    Die USB Buchse ist also aus der Sicht der Speisung im Verhalten genau spezifiziert. Es ist außerdem eine Überstrombegrenzung gefordert (analog zur Sicherung im 230V Netz für den Fehlerfall). Ein höherer Strom als die besagten 500mA kann und darf nur durch ein entsprechendes Protokoll auf bzw. eine bestimmte Pincodierung von D+/D- erreicht werden.

    Das Device hier der Montana muss sich auch entsprechend der USB Spec. verhalten, was er auch definitiv tut, um die USB - Ports (wie oben genannt) nicht zu überlasten. Im Spanner Mode zieht er die für ein high powered device max. erlaubten 500mA.
    Darüber hinaus ist auch eine Überstrombegrenzung im Gerät verlangt.
    In den 500mA ist auch der "Eigenbedarf" der Ladeschaltung zu berücksichtigen.

    Dass Garmin mit den 700mA eine Erweiterung benutzt ist auch nicht schädlich, genau wie Apple eine Erweiterung für ihre 10 und 12W Netzteile hat, die aber immer abwärtskompatibel ist.

    Die Sicherheits relevanten Themen werden nicht allein durch die USB Spec. definiert, sondern durch die Vorschriften zur elektrischen Sicherheit im Rahmen der CE Kennzeichnungspflicht.

    Das war zwar nicht die Frage des TE aber dann waren wir spätestens schon bei Beitrag #2 im OT.

    Trotzdem glaube ich, das ein wenig Background nicht schaden kann, damit man nicht nur eine Aussage hat geht schon, sondern auch versteht warum es so sein muss. Nämlich um zu gewährleisten, dass bei beliebiger Kombination von Geräten mit genormten SS (oder auch "nur" Industriestandard) keine Betriebs - Gefahr besteht. Deshalb sollte man auch auf das Vorhandensein des CE Zeichens achten (in USA UL) und mit Adaptern vorsichtig sein. Nur Reisenetzteile mit Schaltregler die für den Betrieb an 110V / 60Hz Netzen (USA) ausgelegt sind sollten über einen Adapterstecker angeschlossen werden.