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Former Member
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Hallo

warum wandelt man Routes in Tracks ??:confused:
  • Former Member
    0 Former Member over 13 years ago
    Weil Routen das sind, was du ( egal ob direkt am Nüvi, oder in MapSource bzw. Basecamp ) geplant hast und dann evtl. ans NÜVI überspielt hast.

    Tracks sind jedoch das, was dein NÜVI mittels Track-Aufzeichnung beim Abfahren einer Route gespeichert hat. Wenn du deinen vorgeplanten Routenweg evtl kurzentschlossen verlässt oder änderst, kann also der Track von der Route abweichen.

    Tracks werden von vielen NÜVIS automatisch gespeichert.;)
  • Ich wandle geplante Routen in Tracks um, weil mein Navi die Route, die ich aufgespielt habe neu berechnet und da kann bei 50 Routenpunkten schon mal eine Abweichung vom Weg vorkommen. Ich spiele also beides auf mein Navi und sehe sofort, wenn etwas anders berechnet wurde, als ich wollte. In dem Fall folge ich dann dort dem Track.

    Gruß Kitt
  • Former Member
    0 Former Member over 13 years ago
    Ich versuche die Erklärungen einmal anders zu formulieren:

    Bei einer Route werden Routen- bzw. Wegpunkte aufgrund der Routing- / Berechnungsvorgaben (z.B. gewisse Straßen meiden oder bevorzugen / kürzeste Route - schnellste Route) miteinander verbunden, bzw. die Route errechnet. Die Route wird je nach Vorgabe und Kartenmaterial variieren. Eine Route folgt immer den "Wegen" des Kartenmaterials.

    Ein Track verbindet "Trackpunkte" (Koordinatenpunkte) linear (gerade) miteinander. Eine Berechnung nach Kartenmaterial erfolgt nicht, somit ist auch eine Führung abweichend zu existierenden Wegen möglich. Tracks entstehen u.a. auch durch die Aufzeichnungen im Navi, viele Wegpunkte aneinandergereiht.

    Wenn man nun eine "ideale Strecke" für seinen Einsatzzweck gefunden hat, empfiehlt sich die Umwandlung in einen Track, damit der Navi diese nicht neu berechnet und damit verändert wird, z.B. durch anderes Kartenmaterial auf dem Gerät ggü. der Planungsgrundlage, etc.

    Ich habe zum Beispiel in Düsseldorf den Effekt, dort gibt es 5 Rheinbrücken, davon ist in fast allem Kartenmaterial nur eine als fahrradtauglich gekennzeichnet, obwohl alle einen Radweg haben. Ich würde bei einer Rheinüberquerung je, nach Standort über diese eine Brücke geschickt, was im Extremfall einen Umweg von ca. 25 km bedeuten würde. Also lege ich für diese Fälle Tracks an.

    Ich hoffe diese langatmige Erklärung macht den Unterschied deutlich.
  • Former Member
    0 Former Member over 13 years ago
    Danke

    jetzt habe ichs verstanden, gut beschrieben.
  • Former Member
    0 Former Member over 13 years ago
    Ich wandle geplante Routen in Tracks um, .... Ich spiele also beides auf mein Navi und sehe sofort, wenn etwas anders berechnet wurde, als ich wollte. In dem Fall folge ich dann dort dem Track.

    Gruß Kitt


    Hallo zusammen,
    wie aber kann ich im GPSMap 62S den gespeicherten Track und die Route gleichzeitig anzeigen lassen, um Abweichungen zu erkennen?

    Gruß,
    Hubertus
  • Hallo Hubertus,
    das GPSMap 62S kenne ich nicht, aber bei meinem Etrex und auch beim Dakota kann ich den Track auf der Karte anzeigen lassen. Dann starte ich ganz normal die Route und beide liegen übereinander oder falls das Gps die Route anders berechnet eben nicht. Da die Route magenta ist, nehme ich immer blau für den Track, da kann man das ganz gut unterscheiden.

    Gruß KItt