Hallo FALAGAR,
das BaseCamp (Windows) beim anschließen eines GPS Gerätes die XML Datei der gefundenen Geocaches auswertet, damit es diese als in der aktuellen Geräteansicht als gefunden darstellen kann ist ja sinnvoll, dass diese aber dauerhaft in die Datenbank gespeichert werden ist sehr schlecht.
Problem, ich verwalte die GARMIN GPS Geräte in unserer Familie, d.h. mind. 3 Geräte welche mit 3 verschiedenen GC-Accounts genutzt werden. Die Geräte bekommen die jeweiligen Pocket Queries (nach ähnlichen Kriterien) unter dem entsprechenden Account erstellt. Nun werden die Geräte teilweise unabhängig von einander zum Geocaching benutzt und folglich jeweils unterschiedliche Geocaches an den Geräten als gefunden markiert.
Problem Fallbeispiel:
Wenn ich an meinen Rechner nun "mein" GPSMAP 62st anschließe ist alles ok. Schließe ich an die selbe Installation nun das Oregon 450t meine Frau an, werden ihre Funde leider auch in die Datenbank importiert. Beim nächsten Anschluss meines GPSMap 62 werden mir nun leider viele Geocaches als gefunden angezeigt, die ICH überhaupt noch nicht gefunden habe. Dieses Problem lässt sich nur dadurch lösen, jedes mal die komplette Datenbank zu droppen und neu erstellen zu lassen, das ist echt nervig und sinnvolles Arbeiten mit BaseCamp so kaum möglich. :confused: Alleine schon deshalb, weil ich nach aufspielen diverser PQs an jedem Gerät einmal prüfen muss, ob nicht die Gesamtanzahl an Geocaches (5000) und vor allem an Wegpunkten (2000) überschritten wurde.
Da muss im spätestens im nächsten Major Release eine Lösung für her, da man die Caches ja nicht einmal einzeln per hand zurück setzen kann (bekanntes Problem), was eh sehr mühselig wäre.
Gruß GPSTux